Meine Vita
Als Kind einer Arbeiterfamilie bin ich im ländlichen Raum im Norden Thüringens aufgewachsen. Ich weiß daher, was es bedeutet, wenn nicht immer so viel Geld im Portmonee ist, wie man es sich wünscht. Als erster in meiner Familie habe ich vielen Hürden zum Trotz das Abitur gemacht und studiert. Mittlerweile arbeite ich für den Freistaat. Das Engagement für soziale Politik und gegen die rechten Umtriebe in der Gesellschaft liegen mir aber schon immer am Herzen.
In den 90er Jahren aufgewachsen, gehöre ich der sogenannten “Generation Krise” an, die sich schon in Ihrer Kindheit und Jugend mit den Auswirkungen von Weltwirtschaftskrise, Klimawandel und Krieg auseinandersetzen muss(te). Auch vor diesem Hintergrund wollte ich mich schon zur Schulzeit politisch engagieren und bin letztlich bei der Sozialdemokratie gelandet. Mittlerweile kann ich durch jahrelange ehrenamtliche Arbeit, aber auch durch meine verschiedenen beruflichen Tätigkeiten, einiges an Erfahrung und Expertise mitbringen, die ich gern für Thüringen einsetzen würde.
Geboren wurde ich 1994 in Nordhausen am Harz. Dort wuchs ich als Kind einer Arbeiterfamilie auf, ging zur Schule und schloss mein Abitur ab. Im Anschluss absolvierte ich ein soziales Freiwilligenjahr, bevor ich an der Universität Leipzig zunächst im Bachelor Politik- und Kommunikationswissenschaften studierte. Darauf aufbauend studierte ich dann im Master Staatswissenschaft mit den Schwerpunkten Politik und Recht an der Universität Erfurt.
Parallel zu meinem Masterstudium konnte ich mich bis 2020 als Regionalmanager für Nordthüringen in der Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung vor Ort einbringen. Anschließend bin ich in das Thüringer Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium gewechselt und habe dort das Büro der Staatssekretärin geleitet. Seit dem vergangenen Jahr arbeite ich im gleichen Ministerium als Referent für Grundsatzfragen der Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik.
Seit über 12 Jahren bin ich stolzer Sozialdemokrat und gleichzeitig Jungsozialist. Ich wollte meine Perspektive als Arbeiterkind einbringen und für eine bessere und soziale Politik streiten. Aber vor Ort habe ich auch eine Plattform gesucht, gegen die Nazi-Szene aktiv zu werden.
In der SPD und bei den Jusos habe ich deshalb in den vergangenen Jahren auf allen möglichen Ebenen mitgearbeitet und meinen Beitrag dazu geleistet, die Programmatiken weiterzuentwickeln.
Von 2021 bis 2023 war ich Landesvorsitzender der Jusos Thüringen – nun bin ich Mitglied im Juso-Bundesvorstand. Zudem sitze ich seit 2022 im Landesvorstand der SPD Thüringen.
Mit meiner Verlobten lebe ich mittlerweile beruflich bedingt in Erfurt, wenngleich mich Nordthüringen nicht loslässt. In meiner Freizeit spiele ich leidenschaftlich gern Fußball, Tischtennis bzw. eigentlich alle Ballsportarten, reise durch die Weltgeschichte oder kümmere mich um meine Chinchillas.